
Aromatherapie und andere Wellnessprodukte der Firma AWGifts für Wiederverkäufer, Therapeuten und Großabnehmer. Ätherische Öle müssen nicht teuer sein.
Aromatherapie
Die Aromatherapie ist ein sehr alte Form der Therapie. Wir Menschen setzen sie schon seit vielen Jahrtausenden ein. In den letzten Jahrhunderten wurde sie durch die moderne Schulmedizin verdrängt, aber in jüngster Zeit findet sie wieder mehr und mehr Anhänger.
Aromatherapie im Altertum und Mittelalter
Bereits seit Jahrtausenden haben Könige und Königinnen in Ihrem Medizinschrank ätherische Öle. Egal König Salomon, König David oder Kleopatra – alle wussten sie um die heilende Wirkung von Ölen. Es gibt etliche schriftliche Dokumente aus dieser Zeit, die das bestätigen. Sie nutzten die Kraft der ätherischen Öle für Heilungen aber auch für religiöse Einsätze. Oft waren sie teurer und begehrter als Gold oder Silber.
Bereits Kulturen vor tausenden Jahren benutzten ätherische Öle. Wahrscheinlich waren die Ägypter die erste Hochkultur, die bereits 3500 Jahre vor Christi Geburt Kräuter und Pflanzen destillierten und für medizinische und religiöse Zwecke einsetzten.
Im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit nutzte nur ein kleiner Kreis von Menschen die Kraft der Öle.
Aromatherapie in der Neuzeit
Erst im Jahre 1937 wurde die „Aromatherapie“, so wie wir sie heute kennen, vom Franzosen Rene Maurice Gattefosse definiert. Er war zwar kein wirklicher Naturheiler, aber nach einer Verbrennung seiner Hand im Jahre 1910, benutzte er als erste Salbe unverdünntes Lavendelöl das er in seinem Labor fand. Dieses Öl verringerte sofort die Schmerzen und heilte auch die Wunde ohne Entzündungen und Narben.
Aufbauend auf das Wissen von Gattefosse behandelte Dr. Jean Valet im 2. Weltkrieg verwundete Soldaten mit Lavendelöl. In Folge entwickelte Marguerite Maury eine Massagemethode, die auf Ölmischungen und tibetischer Massage basierte.
Heutzutage werden ätherische Öle nicht nur Königen und Priestern weltweit eingesetzt und verwendet, sondern auch von vielen Therapeuten, Ärzten, Eltern und Personen, die Wert auf eine gesunde Alternative legen.
Im 21. Jahrhunder sind unsere Medikamentenschränke voll mit synthetisch hergestellten Medikamenten, die oft folgenschwere Nebenwirkungen haben. Warum also nicht die Kraft der ätherischen Öle nutzen, wenn diese vollkommen natürlich sind und oft auch besser wirken als künstlich hergestellte Produkte?
Was sind ätherische Öle und warum wirken sie so gut?
Sie sind natürliche, aromatische Bestandteile der Pflanzen. Ätherische Öle sind für die Gesundheit der Pflanze zuständig und schützen sie z.B. vor Viren und Bakterien. Diese Abwehrkräfte machen wir uns in der Aromatherapie zu Nutze. So wirken die Öle viel besser als z.B. Kräuter. So hat z.B. ein Tropfen Pfefferminzöl die Wirkung von 28 Tassen Pfefferminztee.
Die Öle können auch die Zellmembran durchdringen und bieten so im Gegensatz zu synthetischen Medikamenten den Vorteil, dass sie z.B. auch gegen Viren helfen können, die sich in den Zellen befinden. Herkömmliche Antibiotika können die Zellmemembran nicht überwinden und das ist auch eine der Erklärungen, warum sie bei Viren kaum oder gar nicht wirken. In den USA konnte der so gefürchtete Krankenhausvirus MRSA mit Hilfe von verschiedenen Ölmischungen stark reduziert werden. So setzt z.B. das John Hopkins Krankenhaus ätherische Öle dafür ein.
Gewinnung und Verarbeitung
Hochwertige Öle werden entweder mit Hilfe der Dampfdestillation oder der Pressung gewonnen. Über 90% der Öle werden durch Destillation gewonnen. Dabei werden die ätherischen Öle mit Hilfe von Wasserdampf gelöst und danach abgekühlt und vom Wasser getrennt. Bei der Pressung sit die häufigste Form die Kaltpressung. Diese Methode kommt bei den Zitrusölen vor.
Danach werden die gewonnen Öle abgefüllt und von jeder Charge auch verschiedene Labortests durchgeführt, um die Qualität und Reinheit zu bestimmen.
Die wichtigsten ätherischen Öle
Hier ein Überblick über die 7 wichtigsten ätherischen Öle, die in keiner Hausapotheke fehlen sollten. Der Trend geht natürlich auch hier zu ätherischen Ölen in bester Bioqualität
- Lavendel: Lavendelöl isz eines der bekanntesten Öle. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt und es kann unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden. Die wichtigsten Einsatzgebiete sind z.B. erhöhter Blutdruck, Magenschmerzen, Hautjucken, Wunden, Verbrennungen, Narbenpflegem, Gicht, Schlafstörungen (auch bei Kindern) und Ängste.
- Teebaum: Teebaumöl ist ein sehr beliebtes Öl, da es auch sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Die wichtigsten Bereich dabei sind: Mundpflege, Akne, Wunden, Pilzerkrankungen, Kopfläuse, Hämorrhoiden und Erschöpfung.
- Pfefferminze: Die Pfefferminze ist nicht umsonst in vielen Kulturen noch heute sehr beliebt. Das liegt auch den vielen Einsatzmöglichkeiten, zu denen z.B. folgende zählen: Erkältungskrankheiten, Fieber, Kopfschmerzen, Akne, Wunden, Mundpflege, Verdauungsstörungen, Übelkeit (auch während der Schwangerschaft), Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten.
- Zitrone: Zitronenöl ist das am häufigsten verwendete Öl. Es ist fettlösend und wird daher auch in vielen Reinigungsmittel eingesetzt. Die häufigsten Anwendungsbereiche sind u.a. Erkältungskrankheiten, Bronchitis, Fieber, Luftdesinfektion, Immunsystemstärkung, Antriebsschwäche und Konzentration.
- Eukalyptus: besondern in der kalten Jahreszeit ist das Eukalyptusöl sehr gefragt. Die Anwendungsmöglichkeiten zeigen auch, warum das so ist: Erkältungskrankheiten, Bronchitis, Angina, Mittelohrentzündung, Fieber und Konzentrationsschwäche
- Bergamotte: Das Bergamotteöl riecht nicht nur gut, sondern kann auch sehr vielseitig eingesetzt werden: Halsschmerzen, Fieber, nervös bedingte Verdauungsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Angstzustände und Winterdepression.
- Ingwer: Nicht nur im asiatischen Raum hat Ingweröl viele Anhänger. Auch bei uns profitieren immer mehr Menschen von den Vorzügen wie z.B. Angina, Durchfall, Blähungen, niedrige Libido, Gelenkrheuma, Skorbut und Erbrechen.
Mit diesen 7 Ölen können bereits sehr viele Themen auf natürliche Weise abgedeckt werden. Sie sollten daher als Start in die wunderbare Welt der Aromaöle auf jeden Fall auf der Einkaufsliste stehen.
Anwendung von ätherischen Ölen
In der Aromatherapie gibt es mehrere Anwendungsmöglichkeiten der ätherischen Öle.
Aromatische Anwendung
Die wohl bekannteste ist die aromatische Anwendungen. Dabei werden die Öle in der Raumluft verteilt. Das kann z.B. mit Hilfe von Duftlampen oder eines Diffusors erfolgen. Dabei wird das Öl langsam in der Raumluft verteilt und über die Lunge aufgenommen. Eine weitere Möglichkeit ist auch, das ein paar Tropfen vom ätherischen Öl auf die Handflächen zu geben und tief einatmen. Besonders im Winter bei Verkühlungen ist auch das klassische Inhalieren wie zu Omas Zeiten nach wie vor eine sehr gute Möglichkeit.
Auch wer die psychischen Wirkungen erzielen möchte, ist mit der aromatischen Anwendung gut beraten, da so die Wirkstoffe der Öle sofort über die Nase und den Riechkolben in das Gehirn gelangen. Bei Schlafproblemen können auch ein paar Tropfen Lavendelöl auf dem Kopfpolster hilfreich sein.
Äußerliche Anwendung
Bei der äußerlichen Anwendung werden die ätherischen Öle auf die betroffenen Körperregionen aufgetragen. Wie bereits erwähnt kann Lavendelöl ohne Verdünnung aufgetragen werden. Bei den meisten anderen Ölen, sollte ein Verdünnung gemacht werden. Dafür gibt man einen Tropfen vom ätherischen Öl auf ein paar Tropfen eines Trägeröles. Das können z.B. Mandel- oder Jojobaöl sein.
Wer z.B. Verdaungsprobleme hat, kann mit dieser Mischung aus Trägeröl und ätherischem Öl seinen Bauchbereich sanft massieren. Die Öle gehen so direkt über die Haut zu den betroffenen Regionen im Körper.
Wichtiger Hinweis bei Zitrusölen: Zitrusöle wie Zitronen, Orange, Bergamotte oder Limette können Reaktionen im Sonnenlicht führen. Sie sollten daher nicht auf Hautregionen aufgetragen werden, die danach mit Sonnenlicht in Kontakt kommen. Entweder nur auf Bereichen auftragen, die von der Kleidung bedeckt werden oder ein paar Stunden warten, bis man in die Sonne geht.
Innere Anwendung
Wenn die Qualität hoch genug ist, dann kann man die Öle auch innerlich anwenden. Dazu sollte jedoch ein erfahrener Aromatherapeut befragt werden.
Ätherische Öle kaufen bei AWGifts
Die Firma AWGifts bietet schon jahrelang ätherische Öle und Zubehör zur Aromatherapie an. Neben den Ölen gibt es im Programm auch diverse Trägeröle, Duftlampen, Glasflaschen, Therapieboxen und Hydrolate. AWGifts ist der passende Ansprechspartner für Wiederverkäufer, Therapeuten und Großabnehmer. Neben der Aromatherapie gibt es noch andere interessante Angebote für diese Zielgruppe. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Homepage von AWGifts.
Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag der Firma AWGifts.